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Androgenüberschuss

Erklärung

Ein Androgenüberschuss bezieht sich auf einen erhöhten Spiegel von männlichen Sexualhormonen, insbesondere Testosteron, bei Frauen. Dieser hormonelle Ungleichgewichtszustand kann zu einer Reihe von Symptomen führen, darunter vermehrte Körperbehaarung, Akne und Menstruationsstörungen. 

Insulinresistenz, bei der die Zellen des Körpers nicht effektiv auf Insulin reagieren, ist oft mit einem Androgenüberschuss verbunden. Insulin ist ein wichtiges Hormon, das den Blutzuckerspiegel reguliert, aber bei Insulinresistenz kann der Körper Schwierigkeiten haben, darauf zu reagieren. 

Dies führt zu einem Anstieg des Insulinspiegels im Blut, was wiederum die Produktion von Androgenen, insbesondere Testosteron, fördern kann. 

Diese hormonelle Dysregulation ist ein charakteristisches Merkmal des polyzystischen Ovarialsyndroms (PCOS). Frauen mit PCOS haben häufig eine Insulinresistenz, was zu einem Androgenüberschuss beiträgt und Symptome wie unregelmäßige Menstruationszyklen und vermehrte Körperbehaarung erklären kann. 

Das klingt erstmal sehr kompliziert, aber im Wesentlichen ist das Ziel für dich die Regulierung deines Blutzuckerspiegels, da hierdurch indirekt die Ausschüttung von Testosteron im Körper gedrosselt werden kann, wodurch sich wiederum Symptome eines Androgenüberschusses verringern. 


Schritt 1

Lifestyle & Supplements

Lifestyle, der dich bei erhöhtem Androgenspiegel unterstützen kann

Eine Umstellung des Lebensstils, die aus einer gezielten Ernährung und regelmäßiger sportlicher Aktivität besteht, kann Frauen mit einem Überschuss an Androgenen helfen. Die effektivste Methode ist, einem Ernährungsplan mit niedrigem glykämischen Index und vielen Ballaststoffen zu folgen, Stress zu reduzieren und Yoga zu praktizieren.

Ernährung

Lebensmittel mit einem hohen glykämischen Index sind leicht zu erkennen.

Oft sind es die Sachen, die einfach etwas zu lecker sind und viel Zucker oder Weißmehl enthalten. Süßigkeiten, Gebäck, Semmeln oder auch Alkohol.

Diese Lebensmittel sind generell nicht gerade gesundheitsförderlich, aber für Leute mit Androgenüberschuss und/oder Hautproblemen im Speziellen.

Wenn du doch mal nicht verzichten kannst, achte darauf, in der gleichen Mahlzeit viele Fette, Protein und Ballaststoffe zu essen, das „puffert“ den Anstieg deines Blutzuckerspiegels.

Yoga

Yoga kann die bereits beschriebenen unberechenbaren Hormone von PCOS wieder ins Gleichgewicht bringen.

Studien legen zudem nahe, dass regelmäßiges Yoga die Insulinempfindlichkeit verbessern kann.

Bestimmte Yoga-Posen können die Durchblutung im Beckenbereich fördern und die Gesundheit der Eierstöcke unterstützen.

Dies kann dazu beitragen, die Symptome von PCOS zu mildern.

Akupunktur

Bei einem Drittel der Frauen mit PCOS konnte es durch Akupunktur wieder zu einer regelmäßigen Ovulation kommen, was nahelegt, dass sie für viele Frauen eine gute Alternative darstellt, bevor sie sich den einschlägigen verschreibungspflichtigen Medikamenten zuwenden.

Bisphenol-A (BPA) vermeiden

Frauen mit PCOS haben einen höheren BPA-Spiegel im Blut, und die Menge korreliert sowohl mit dem Androgenspiegel als auch mit der Insulinresistenz.

BPA kann in das endokrine System eingreifen und die Regulation von Hormonen stören. Dies kann zu einer gestörten Produktion und Freisetzung von verschiedenen Hormonen führen, darunter auch Androgene.

Einige Studien deuten zudem darauf hin, dass BPA die Produktion von Androgenen, einschließlich Testosteron, stimulieren kann. Dies kann zu einem Anstieg der Androgene im weiblichen Körper führen. Um die Exposition gegenüber BPA im Alltag zu minimieren, kannst du einige einfache Schritte befolgen.

Entscheide dich beim Einkaufen für frische, unverarbeitete Lebensmittel, um Konservendosen zu vermeiden, da viele davon BPA in der Beschichtung enthalten können.

Achte darauf, BPA-freie Trinkflaschen aus Materialien wie Edelstahl oder BPA-freiem Kunststoff zu verwenden, um deine Flüssigkeitsaufnahme sicherer zu gestalten.

Beim Erhitzen von Lebensmitteln meide die Verwendung von Plastikbehältern, insbesondere in der Mikrowelle, um potenzielle BPA-Freisetzung zu reduzieren.

Kleine Veränderungen in deiner täglichen Routine können schon einen positiven Einfluss auf deine Gesundheit haben.

Nahrungsergänzungsmittel, die deinen Androgenspiegel senken können

Chrom

Chrom ist ein Mineralstoff, der als Insulin-Sensibilisator fungiert. Das bedeutet, er unterstützt den Körper dabei, die Insulinresistenz zu verbessern und sowohl einen erhöhten Insulinspiegel im Blut als auch einen hohen Blutzuckerspiegel zu senken.

Menschen mit Typ-2-Diabetes, der durch Insulinresistenz verursacht wird, weisen im Vergleich zu Nicht-Diabetikern niedrigere Chromspiegel im Blut auf. 

Chrom könnte Frauen mit PCOS (polyzystisches Ovarialsyndrom) aufgrund seiner Rolle im Insulin-Stoffwechsel positive Effekte bieten. Frauen mit PCOS leiden häufig unter Insulinresistenz, was bedeutet, dass ihre Zellen weniger effektiv auf Insulin reagieren.

Chrom, unser Insulin-Sensibilisator, unterstützt den Körper dabei, die Insulinresistenz zu verbessern. Eine bessere Insulinempfindlichkeit kann dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren und hormonelle Ungleichgewichte, die bei PCOS auftreten, zu mildern.

Studien haben gezeigt, dass die Einnahme von Chrom bei Frauen mit PCOS positive Auswirkungen auf den Insulinspiegel und den Blutzuckerspiegel haben kann.

Chrom ist beispielsweise in Milchprodukten oder Honig enthalten.

Inositol

Kürzlich wurde im New England Journal of Medicine berichtet, dass Inositol bei Frauen mit PCOS in nur etwa acht Wochen den freien Testosteronspiegel um mehr als die Hälfte reduzieren konnte.

Außerdem senkte es den Blutdruck und die Triglyceride. Interessanterweise zeigt sich, dass Inositol auch bei schlanken Frauen mit PCOS positive Wirkungen entfalten kann.

Inositol, insbesondere D-Chiro-Inositol (DCI) und Myo-Inositol (MI), hat sich als vielversprechende Unterstützung bei Frauen mit PCOS erwiesen.

Diese Verbindungen spielen eine entscheidende Rolle im Insulinstoffwechsel und wirken als Insulin-Sensibilisatoren. DCI und MI können dazu beitragen, die Insulinresistenz zu verbessern, was wiederum positive Auswirkungen auf hormonelle Ungleichgewichte hat, insbesondere auf den Testosteronspiegel.

Studien haben gezeigt, dass die Einnahme von Inositol, insbesondere DCI, bei Frauen mit PCOS zu einer Reduktion des freien Testosteronspiegels, einer Verbesserung der ovariellen Funktion und einer Regulierung des Menstruationszyklus führen kann.

Dies macht Inositol zu einer vielversprechenden nicht-pharmakologischen Option für die Behandlung von PCOS, insbesondere in Bezug auf hormonelle und metabolische Aspekte.

Zink

Zink trägt zur Hemmung der Umwandlung von Vorläufern in aktive Androgene bei und kann somit dazu beitragen, den Hormonhaushalt zu stabilisieren.

Darüber hinaus spielt Zink eine entscheidende Rolle bei der Insulinregulation, was von Bedeutung ist, da viele Frauen mit PCOS an Insulinresistenz leiden.

Eine ausreichende Zinkzufuhr könnte dazu beitragen, die Insulinsensitivität zu verbessern. Obwohl weitere Forschung erforderlich ist, deuten einige Studien darauf hin, dass eine Ergänzung mit Zink positive Auswirkungen auf die hormonelle Balance und Stoffwechselgesundheit bei Frauen mit PCOS haben könnte.

Zink ist beispielsweise in Samen, Kernen oder Käse enthalten.

Vitamin D

Eine auffällige Erkenntnis bei einer Studie zu PCOS war, dass 44% der PCOS Patientinnen einen Vitamin D Mangel hatten, während in der Vergleichsgruppe, Frauen ohne PCOS, nur 11% von einem Mangel betroffen waren.

Vitamin D spielt eine Schlüsselrolle bei der Regulierung des Immunsystems, der Entzündungshemmung und der Insulinsensitivität.

Du merkst schon, Insulin, Insulin, Insulin. Wenn du das in den Griff bekommst, ist das schon die halbe Miete. Ein optimaler Vitamin-D-Status kann dazu beitragen, die Insulinsensitivität zu verbessern.

Darüber hinaus hat Vitamin D auch Einfluss auf die Fortpflanzungshormone und kann helfen, das Gleichgewicht zwischen Östrogen und Progesteron zu stabilisieren, was bei PCOS oft gestört ist.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass weitere Forschung erforderlich ist, um die genauen Mechanismen und den optimalen Vitamin-D-Status für Frauen mit PCOS zu klären. Bleib gespannt!

Für die Vitamin-D-Synthese ist bekanntermaßen Sonneneinstrahlung auf der Haut essentiell. Eine halbe Stunde am späten Nachmittag ist für den Tagesbedarf meist ausreichend.


Schritt 2

Phytotherapie

Wenn du die Tipps aus Schritt 1 umgesetzt hast und immer noch mit Symptomen eines hohen Androgenspiegels zu kämpfen hast, kannst du folgende Phytotherapeutika mit in deine Routine integrieren:

Zimt

Zimt hat nachweislich positive Auswirkungen auf die Insulinempfindlichkeit der Zellen.

Das bedeutet, dass die Zellen effizienter auf Insulin reagieren können, was besonders wichtig ist, wenn der Körper aufgrund von Insulinresistenz Schwierigkeiten hat, Glukose effektiv zu verarbeiten.

PCOS ist oft mit chronischer Entzündung verbunden, und Zimt besitzt entzündungshemmende Eigenschaften.

Die Reduzierung von Entzündungen im Körper kann dazu beitragen, die Insulinresistenz zu verringern.

Sägepalme

Einige Studien legen nahe, dass Extrakte aus der Sägepalme Enzyme hemmen können, die bei der Umwandlung von Testosteron zu Dihydrotestosteron (DHT) beteiligt sind.

DHT ist eine aktivere Form von Testosteron und wird mit bestimmten Symptomen von PCOS, wie z. B. übermäßigem Haarwuchs und Akne, in Verbindung gebracht.

Durch die Hemmung dieser Enzyme könnte die Sägepalme dazu beitragen, den DHT-Spiegel zu reduzieren. Die Pflanze sieht übrigens genauso gefährlich aus wie sie klingt.


Schritt 3

Verschreibungspflichtige Medikamente und bioidentische Hormone

Wenn bei dir weder die Tipps aus Schritt 1 und 2 zu keiner Verbesserung deiner Symptome geführt haben, dann solltest du eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen, der oder die sich mit Hormonen auskennt.

Die Haupt Fachrichtungen hierfür sind Endokrinologie und Gynäkologie. Auch funktionell arbeitende Allgemeinmediziner kennen sich hier oft gut aus. Am besten lässt du in Zusammenarbeit mit deinem Arzt / deiner Ärztin deine Hormonspiegel bestimmen (wichtig ist hierbei, dass die Blutabnahme zwischen deinem 19. und 21. Zyklustag stattfindet!).

Auf Basis der Blutergebnisse können schwerwiegendere Krankheiten, die eventuell deine Hormonschwankungen verursachen, abgeklärt und hoffentlich ausgeschlossen werden und es kann ein individueller Behandlungsplan mit verschreibungspflichtigen Medikamenten und/oder bioidentischen Hormonen zusammengestellt werden. 


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