Nährstoffquelle
Wusstest du, dass es weltweit über 400 Orangensorten gibt, aber nur rund 30 wirtschaftlich relevant sind? Je nach Erntezeit unterscheidet man Sommer- und Winterorangen. Allgemein variieren sie in Größe, Form, Farbe, Geschmack sowie im Saft- und Kerngehalt.
Grundsätzlich lassen sich Orangen in zwei Hauptgruppen einteilen:
Bitterorangen, auch Pomeranzen genannt, haben kleine und bittere Früchte, dessen Schale reich an ätherischen Ölen ist. Sie werden vor allem für Marmelade oder als Zierpflanze verwendet. Süßorangen wie Rundorangen, Navel- oder Blutorangen sind die beliebtesten Sorten und werden gerne frisch verzehrt.
Hauptfunktion
Orangen sind wahre Vitamin-C-Bomben: Zwei mittelgroße Früchte decken bereits den Tagesbedarf. Vitamin C stärkt das Immunsystem, unterstützt Zähne, Knochen und Bindegewebe. Des Weiteren wirkt es als Antioxidans und schützt die Zellen vor schädlichen Einflüssen. Außerdem liefern Orangen Vitamin B, Kalium und Calcium. In der oft ungeliebten weißen Schale verstecken sich zudem sekundäre Pflanzenstoffe mit antioxidativer Wirkung.
Tipp: Ein Liter Orangensaft enthält so viele Kalorien wie eine Tafel Schokolade, frische Orangen sind die gesündere Wahl!
Woher kommt es?
Ursprünglich stammt die Orange aus China, daher auch der Name „Apfelsine“, was so viel bedeutet wie „Apfel aus China“. Heute ist sie weltweit verbreitet. FEVANA bezieht die verwendeten Orangen aus dem sonnenverwöhnten Spanien.