Nährstoffquelle
Wusstest du, dass Alfalfa von den Arabern als „Vater aller Nahrung“ bezeichnet wurde? Kein Wunder, die vielseitige Pflanze steckt voller wertvoller Inhaltsstoffe und blickt auf eine lange Geschichte zurück.
Bekannt ist Alfalfa auch unter Namen wie Luzerne, Saat-Luzerne, ewiger Klee oder Schneckenklee. Sie gehört zur Familie der Hülsenfrüchte und wurde bereits im antiken Griechenland als hochwertiges Tierfutter geschätzt.
Du erkennst die Pflanze an ihren lilafarbenen Blüten und den kleeähnlichen Blättern. Heute wird Alfalfa zwar überwiegend als Viehfutter angebaut, doch sowohl ihre Sprossen als auch ihre Blätter sind essbar und extrem nährstoffreich. Früher galt sie daher vielerorts als wertvolles Grundnahrungsmittel.
Ein spannender Fun Fact: Alfalfa besitzt eine echte Superkraft! Die Pflanze kann Stickstoff aus der Luft und dem Boden aufnehmen – ihr Wachstum ist also kaum von der Bodenqualität abhängig. Damit sie jedoch optimal gedeiht, ist sie auf die Bestäubung durch Hummeln angewiesen.
Hauptfunktion
Die zarten Sprossen der Luzerne sind wahre Nährstoffbomben. Sie enthalten:
- Vitamine: A, B1, B6, C, K
- Mineralstoffe: Magnesium, Kalium, Eisen, Calcium, Zink, Phosphor
- Aminosäuren: Tyrosin und Tryptophan
- Zusätzlich: pflanzliche Proteine, Chlorophyll, Antioxidantien, sekundäre Pflanzenstoffe und Saponine
Dank dieser Vielfalt findet Alfalfa vielseitige Anwendung – etwa zur Stärkung des Immunsystems, bei Verdauungsbeschwerden, Regelschmerzen oder in den Wechseljahren.
Woher kommt es?
Die traditionsreiche Nutzpflanze Alfalfa stammt ursprünglich aus Südwestasien. FEVANA bezieht sie aus kontrolliertem Anbau in China