Fruchtbarkeitsvitamin
Wusstest du, dass dein Körper Inositol selbst herstellen kann? Alles, was dein Körper dafür benötigt, ist Glucose. Früher zählte Inositol zu den B-Vitaminen. Aber aufgrund der genannten Tatsache gilt Inositol als Vitaminoid, also als eine vitaminähnliche Substanz. Dadurch macht es bei einem hohen Bedarf Sinn, Inositol zu supplementieren. Chemisch gesehen gehört es zu der Gruppe der Alkohole, hat aber mit dem Genussmittel nichts gemeinsam. Prinzipiell gibt es 9 verschiedene Inositolisomere, die sich lediglich in der Anordnung der Atome unterscheiden. Die bedeutendste Form ist Myo-Inositol, welches in der Niere und in anderen Organen gebildet wird. Die größte Konzentration findet sich im Gehirn, da es im Zellstoffwechsel als Nebenprodukt anfällt. Doch warum ist es so wichtig?
Hauptfunktion
In deinem Körper erfüllt Inositol viele wichtige Funktionen, besonders im Hinblick auf den Fettstoffwechsel und den Hormonhaushalt. Bei Hormondysbalance kann Inositol effektiv eingesetzt werden, um Medikamente mit Nebenwirkungen zu vermeiden. Besonders bei PCOS wird Inositol statt Metformin eingesetzt. Studien haben gezeigt, dass Inositol den Zyklus regulieren und den Eisprung fördern kann. Zusätzlich dazu verbesserten sich auch andere Beschwerden, wie Stoffwechselstörungen, Übergewicht, Bluthochdruck oder eine erhöhte Insulinresistenz. Einige Studien zeigten, dass Inositol besser wirkt als Metformin. Auch auf deine Haut und deine Haare kann es einen positiven Einfluss haben.
Woher kommt es?
Tatsächlich gibt es verschiedene tierische Quellen, aus denen Inositol verwendet werden kann. Da es uns aber wichtig war, ein veganes Produkt zu entwickeln, verwenden wir ausschließlich aus Mais gewonnenes Inositol.