Nährstoffquelle

Wusstest du, dass die brasilianischen Indianer Papaya als „Fruta de Bomba“ nannten? Und das zurecht, mehr dazu gleich.

Papaya wird tatsächlich gerne als “Baummelone” bezeichnet, da sie auf einem bis zu zehn Meter hohen baumähnlichen Strauch wächst. Auch die Konsistenz ähnelt der einer Melone. Kleiner Lifehack: Wenn die Schale der Frucht noch grünlich schimmert, ist die Papaya noch unreif, aber dennoch essbar. Wird die Schale gelblich, färbt sich das Fruchtfleisch orange bis lachsrot und schmeckt dann besonders süß, ähnlich wie eine Aprikose.  

Hauptfunktion

Diese Tropenfrucht wird ihrem Namen wirklich gerecht, da sie viele gesunde Nährwerte enthält und reich an Vitamin C ist. Bereits 100g decken bereits den Tagesbedarf und stärken das Immunsystem. Das Enzym Papain ist insbesondere für die Verdauung sehr wichtig. Es hilft dem Körper dabei, Eiweiß besser abzubauen, kurbelt die Verdauung an und fördert somit die Fettverbrennung. Spannenderweise enthalten nicht ausgereifte Papayas den höchsten Papain-Gehalt auf. Übrigens sind die Kerne fast gesünder als das Fruchtfleisch, denn in ihnen ist Papain hoch konzentriert. Daher ist es ratsam, nach dem Essen ein paar Kerne (gewaschen und getrocknet) zu zerkauen, das regt die Verdauung an, stärkt die Darmflora und beugt Parasiten vor.

Woher kommt es? 

Die Papaya stammt ursprünglich aus Südmexiko und dem tropischen Mittelamerika. Von dort aus verbreiteten sie spanische Seefahrer in viele Teile der Welt.