Adaptogen
Wusstest du, dass Rosenwurz auch als Anti-Stress-Pflanze bezeichnet wird? Rhodiola rosa ist eine Heilpflanze, die in den arktischen Höhenregionen Sibiriens beheimatet ist. Es handelt sich um eine mehrjährige Pflanze, die sich auch in den kalten Zonen Chinas, Russlands und im Norden Europas wohlfühlt. Wenn man die Wurzel anschneidet, steigt einem ein rosiger Duft in die Nase, daher kommt auch der Name. Die jungen Triebe und Blätter des Rosenwurzes werden in den Heimatländern roh oder gekocht verzehrt, jedoch in Kombination mit anderem Gemüse. Der Stängel kann wie Spargel gegessen werden. Nordamerikanische Ureinwohner haben ihn ähnlich wie Sauerkraut milchsauer fermentiert. Doch warum ist er so gesund?
Hauptfunktion
Bei Rosenwurz handelt es sich um ein Adaptogen, welches in der traditionellen sibirischen und russischen Heilkunst zur Abwehr von Stressoren und bei stressbedingten Beschwerden verwendet wird. Rosenwurz hält dir den Stress vom Leib, macht dich stressresistenter und stärkt deine Nerven. Somit kannst du gelassener an die Situationen herangehen. Zu den Stressoren zählen neben äußerlichen Faktoren auch schädliche Bakterien, oxidativer Stress und freie Radikale. Studien haben gezeigt, dass diese Pflanze die Emotionen beruhigt und den Intellekt gleichzeitig steigert, also ideal für beispielsweise Prüfungssituationen. Des Weiteren kann Rosenwurz Depressionen, Angststörungen und Burnout helfen. Eine kleine Wurzel mit großer Wirkung.
Woher kommt es?
Traditionell wird Rosenwurz in Bergregionen mit einem kühlen und trockenen Klima angebaut. Die Mongolei bietet genau das und ist unsere Bezugsquelle für Rosenwurz.