Es ist mal wieder so weit, deine Periode steht kurz vor der Tür und dein Körper steht Kopf. Du befindest dich gerade in der Lutealphase. Der Östrogenspiegel sinkt, und das Hormon Progesteron wird produziert, welches den Körper auf eine mögliche Schwangerschaft vorbereitet. In dieser Zeit können Unterleibs- und Kopfschmerzen sowie Stimmungsschwankung deine täglichen Begleiter sein. Genau, die Rede ist vom prämenstruellen Syndrom, kurz PMS.
Wusste du, dass 90% aller Frauen hormonell bedingte Symptome haben? Du bist also nicht allein.
Bestimmt hast du dich bereits das ein oder andere Mal gefragt, was du machen kannst, um die PMS-Beschwerden zu lindern, ohne auf Medikamente zurückgreifen zu müssen. Hier kommen 6 Tipps für dich, die du unkompliziert in deinen Alltag integrieren kannst.
1. Gestalte deine Woche mit entspannenden Aktivitäten
Vielleicht kommt dir bei diesem Punkt als Erstes in den Sinn, dass deine Arbeit ein großer Stressfaktor ist und du nicht einfach aufhören kannst zu arbeiten. Das ist auch nicht mit diesem Tipp gemeint. Zunächst geht es darum, dass du mit deinem Zyklus planen kannst und es in deiner Hand liegt, wie du deine Zeit gestaltest, um zusätzlichen Stress zu vermeiden. Zum Beispiel ist es ratsam, große Arbeitsprojekte oder stressige Reisen, wenn möglich zu vermeiden, wenn du weißt, dass du in der Lutealphase besonders empfindlich bist. Stattdessen kannst du dir vielleicht eine entspannende Massage gönnen oder Zeit mit Menschen verbringen, die dir besonders gut tun. Umgib dich also mit Dingen und Menschen, die dir ein positives Gefühl geben. Dein Lieblingspyjama, kuschelige Socken und Wärmflaschen können auch solche Dinge sein.
2. Motivier dich zum Sport
Das hört sich jetzt bestimmt konträr zu dem ersten Tipp an, der sagt, stressige Aktivitäten zu reduzieren. Aber wusstest du, dass 30 Minuten Sport pro Tag mit mäßiger Intensität die Stimmung und den allgemeinen Gefühlszustand verbessern können? Das liegt an den stimmungsaufhellenden Endorphinen, die beim Sport ausgeschüttet werden, sagt die Gynäkologin Dr. Nikki Walden, Direktorin des Victory Wellness MD.
Auch wenn es auf den ersten Blick wie eine Quälerei aussieht, motivier dich, sportlich aktiv zu sein. Yoga und Aerobic-Training eignen sich zum Beispiel besonders für diese Zeit.
3. Habe einen Orgasmus, oder zwei, oder auch drei
Sex kann eine gute Ablenkung und ein ausgezeichneter Stimmungsaufheller sein, doch da steckt noch mehr dahinter. Die Berührungen des Partners und durch den Partner können die angespannten Nerven beruhigen. Des Weiteren ist ein Orgasmus ein besonderer Moment, in dem man von Gefühlen wie Freude und Geborgenheit erfüllt ist. Dieser Überschuss wird durch das Hormon Oxytocin verursacht, welches das Gehirn bei einem Orgasmus überschwemmt. Zweisamkeit und Intimität können somit zur Entspannung und Linderung deiner PMS-Beschwerden beitragen. Wenn du derzeit keinen Partner hast, kannst du die Zeit nutzen, um dich und deinen Körper besser kennenzulernen und deine Bedürfnisse zu erkunden.
4. Auszeit in der Badewanne
Bestimmt ist dir bewusst, dass Wärme bei fast allem hilft, so auch bei PMS-bedingten Krämpfen und Verspannungen. Dr. Walden empfiehlt, zusätzlich zu der Wärme des Wassers Bittersalze hinzuzugeben, da das im Salz enthaltene Magnesium die schmerzenden Muskeln entspannt. Also ab in die Badewanne, mit Kerzenschein und entspannender Musik.
5. Boxsack oder Meditation ?
Ein Unterschied wie Tag und Nacht, doch haben beide Begriffe eine Gemeinsamkeit – sie können dabei helfen, Wut besser zu kanalisieren. Schnelle und drastische Stimmungsschwankungen sind dir bestimmt bekannt. In einem Moment bist du glücklich und im anderen Moment total wütend. Eins ist sicher: Die Wut muss herausgelassen werden, um zusätzlichen Stress für deinen Körper zu vermeiden. Hier kommt es ganz auf deine persönliche Präferenz an. Du kannst zum Beispiel deine Wut aktiv an einem Boxsack Luft machen. Solltest du keinen Boxsack zur Hand haben, kannst du auch ein Kissen verwenden. Eine weniger aktive und fordernde Möglichkeit, die Wut zu kanalisieren, bietet die Meditation. Dazu ziehst du dich zurück, setzt dich bequem hin, hörst eventuell Meditationsmusik, verbindest dich mit dir selbst und lässt die Wut los. Das braucht vielleicht etwas Übung, aber probier es mal aus!
6. Melissentee trinken
Hast du gewusst, dass Melissentee die Anspannung dämpft und sich positiv auf die Psyche auswirken kann? Die Natur bietet uns viele Hilfsmittel, wir müssen sie nur kennen und richtig einsetzen.
Was hat FEVANA Zyklus mit PMS zu tun?
Um den Zyklus auf natürliche Weise zu harmonisieren und hormonell bedingte Symptome zu lindern, wirkt FEVANA Zyklus auf zwei Wegen. Zum einen unterstützt das Produkt deinen Körper in jeder Zyklusphase mit den benötigten Mikronährstoffen. Deren Dosierung variiert von Phase zu Phase, um den jeweiligen Bedarf zu decken. Zum anderen wirkt FEVANA Zyklus präventiv und vorbereitend. Das bedeutet, dass dein Körper bereits auf die kommende Zyklusphase mit den entsprechenden Dosierungen der Mikronährstoffe vorbereitet wird, um z.B. PMS-Beschwerden zu lindern.
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