Nährstoffquelle
Wusstest du, dass 4g Spirulina so viel Chlorophyll enthält wie ein Bund Petersilie? Die blaugrüne Mikroalge ist vor allem in subtropischen bis tropischen Gewässern mit hohem Salzgehalt sowie in Süßwasserseen beheimatet. Die spiralförmige Struktur gibt der Alge ihren Namen. Übrigens ist die blaugrüne Farbe auf das Chlorophyll zurückzuführen. Insgesamt gibt es 35 unterschiedliche Spirulina Arten. Die bekannteste ist die Arthrospira platensis, auch als Spirulina platensis bekannt. Doch was macht Spirulina so besonders?
Hauptfunktion
Spirulina gilt als Superfood und das zurecht. Aufgrund der einzigartigen biochemischen Zusammensetzung hat Spirulina eine bemerkenswerte Nährstoffvielfalt. Als Cyanobakterienart hat sie die Fähigkeit, Photosynthese zu betreiben. Diese Fähigkeit ermöglicht es ihr, eine Fülle von Nährstoffen wie Proteine, Vitamine (insbesondere B-Vitamine), Mineralien (einschließlich Eisen und Magnesium) sowie Antioxidantien wie Phycocyanin zu produzieren. Des Weiteren enthält Spirulina alle essentiellen Aminosäuren, die für Hormone und Proteine wichtig sind. Spirulina ist eine basische Proteinquelle und eignet sich super für eine Basenkur, da sie einen basischen pH-Wert fördert. Aufgrund dieser großen Vielfalt ist Spirulina aus Nahrungsergänzungsmitteln nicht mehr wegzudenken. Daher kannst du diese Mikroalge in Kapseln, als Pulver oder in getrockneter Form in Presslingen kaufen.
Woher kommt es?
Angebaut in flachen, alkalischen Gewässern, wie Seen und Teichen, wird Spirulina kultiviert und anschließend durch Trocknung und Mahlen verarbeitet.