Nährstoffquelle
Wusstest du, dass Tomaten aus botanischer Sicht zum Obst zählen und daher unter die Kategorie Fruchtgemüse fallen?
Spannenderweise ist der Ursprung nicht ganz geklärt. Hinweisen zu folgen, sollen die ersten Sorten bereits 1000 v. Chr. in Peru existiert haben, aber erst später durch die Maya domestiziert worden sein. Zwar kamen sie im frühen 16. Jahrhundert nach Europa, jedoch wurden sie erst 300 Jahre später als Grundnahrungsmittel anerkannt. Denn Tomaten gehören zur Familie der Nachtschattengewächse und wie du weißt, gibt es einige Giftpflanzen in dieser Familie, wie die Tollkirsche oder Alraune. Daher galten Tomaten lange Zeit als nicht essbar.
Hauptfunktion
Tomaten bestehen zwar zu etwa 95 % aus Wasser, liefern aber dennoch eine Fülle an Nährstoffen:
- 13 Vitamine (z. B. Vitamin C, K, B1, B2, B6, Folsäure)
- 17 Mineralstoffe (u. a. Kalium, Magnesium, Eisen)
Besonders wertvoll: Lycopin, der natürliche Farbstoff, der den Tomaten ihre rote Farbe verleiht. Lycopin gilt als starkes Antioxidans, das unter anderem Zellschäden vorbeugen, Arterienverkalkung hemmen und zur Krebsprävention, insbesondere bei Prostatakrebs, beitragen kann.
Übrigens: Durch Erhitzen steigt der Lycopin-Gehalt – Tomatensauce ist also mehr als nur lecker.
Fun Fact: Früher hielt man Tomaten für aphrodisierend, daher auch der Spitzname „Liebesapfel“. Wissenschaftlich belegt ist das nicht, aber gesund sind sie allemal!
Woher kommt es?
FEVANA setzt auf sonnengereifte Tomaten aus Italien, genauer gesagt aus Apulien.