Nährstoffquelle
Wusstest du, dass Weihrauch bereits seit Jahrtausenden geschätzt wird?
Weihrauch, auch als Olibanum bekannt, ist ein Harz, das aus Bäumen der Gattung Boswellia gewonnen wird. Schon in der Antike fand es Verwendung in religiösen Zeremonien, heute wird es nicht nur in Kirchen, sondern auch als Nahrungsergänzungsmittel genutzt. Das Harz entsteht durch das Einschneiden der Baumrinde. Dabei tritt eine klebrige Substanz aus, die an der Luft aushärtet und anschließend zu Weihrauch verarbeitet wird.
Hauptfunktion
Der Hauptwirkstoff im Weihrauch sind die sogenannten Boswelliasäuren. Sie spielen eine zentrale Rolle für die gesundheitlichen Effekte. Diese Säuren besitzen nachweislich entzündungshemmende, antioxidative und schmerzlindernde Eigenschaften. Daher findet Weihrauch in der modernen Medizin zunehmend als natürliche Ergänzung Anwendung.
Darüber hinaus wirkt Weihrauch immunmodulierend, das heißt: Es kann das Immunsystem unterstützen, indem es die Immunantwort reguliert und ausgleicht.
Eine aktuelle Studie zeigt zudem, dass eine sechswöchige Einnahme von Weihrauch sich positiv auf die Blutwerte auswirken kann. Dabei wurde ein deutlicher Anstieg des "guten" HDL-Cholesterins sowie eine signifikante Senkung von Gesamt- und LDL-Cholesterin festgestellt.
Fazit: Weihrauch ist mehr als nur ein Duftstoff, seine gesundheitlichen Vorteile machen ihn zu einer bemerkenswerten natürlichen Unterstützung für den Körper.
Woher kommt es?
Die Boswellia-Bäume sind grundlegend in Ostafrika, Somalia, Jemen, Oman, Äthiopien, Südarabien und Indien beheimatet.