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Bin ich schon in den Wechseljahren?

Bin ich schon in den Wechseljahren?

Hast du in letzter Zeit das Gefühl, dass sich irgendetwas verändert? Du schläfst schlechter, deine Konzentration lässt nach, deine Stimmung schwankt stärker und die Fettpölsterchen bleiben hartnäckig? Vielleicht fühlst du dich auch einfach energie- und kraftlos, ohne genau sagen zu können, warum. Dein Zyklus kommt noch, wenn auch vielleicht mit erkennbaren Veränderungen.

„Bin ich schon in den Wechseljahren?" – diese Frage stellen sich viele Frauen ab 40. Manchmal schwingt ein wenig Ungläubigkeit mit – das kann doch noch nicht sein, oder? Manchmal ist es aber auch eine hoffnungsvolle Frage. Eine Erklärung für all die Veränderungen, die spürbar sind, aber nicht greifbar erscheinen.

Die Wahrheit ist: Die Veränderungen kommen meist schleichend. Aber sie sind da. Doch lässt sich die Frage "Bin ich schon in den Wechseljahren?" überhaupt eindeutig beantworten?


Die Wechseljahre: Ein Überblick über die Phasen

Bevor wir diese Frage beantworten können, ist es wichtig zu verstehen, dass der Begriff „Wechseljahre" mehrere Phasen umfasst, die über Jahre hinweg verlaufen. In der Literatur werden unterschiedliche Bezeichnungen und Zeiträume verwendet.

Prämenopause (ab Mitte 30 bis Mitte/Ende 40): Die ersten hormonellen Veränderungen beginnen. Die Eierstöcke produzieren langsam weniger Progesteron, die Periode ist meist noch regelmäßig.

Perimenopause (etwa 4–10 Jahre vor der letzten Periode): Die Hormonproduktion schwankt stark, der Progesteronspiegel sinkt weiter, später folgt das Östrogen. Die Periode wird unregelmäßiger. Das ist die Phase mit den stärksten Beschwerden.

Menopause: Der Zeitpunkt der letzten Menstruation (durchschnittlich mit 51 Jahren). Man spricht offiziell erst ein Jahr nach der letzten Periode von der Menopause.

Postmenopause (ab einem Jahr nach der letzten Periode): Die Hormonspiegel stabilisieren sich auf niedrigerem Niveau. Viele Beschwerden lassen langsam nach oder pendeln sich auf einem erträglichen Niveau ein.

 

Welche Hormone spielen eine Rolle?

Um zu verstehen, was in deinem Körper passiert, ist es hilfreich, die wichtigsten Hormone zu kennen: Progesteron wirkt beruhigend und schlaffördernd – es sinkt als erstes, oft schon ab Mitte 30, und führt zu Schlafstörungen und Gewichtszunahme. Östradiol reguliert den Zyklus und sorgt für geistige Klarheit – ein Mangel zeigt sich durch Hitzewallungen und Konzentrationsprobleme. FSH steigt an, wenn die Eierstöcke weniger arbeiten, schwankt aber stark und ist allein nicht aussagekräftig. DHEA und Cortisol beeinflussen Energie, Libido und Stresstoleranz.

All diese Hormone arbeiten zusammen wie ein Orchester. Deshalb ist ein Gesamtbild aus Hormonwerten und Symptomen so wichtig.

Die Herausforderung: Eine eindeutige Antwort gibt es nicht

Die Symptome der Wechseljahre können leicht mit PMS, Schilddrüsenerkrankungen, Nebennierenschwäche oder Burnout verwechselt werden. Selbst viele Fachärzte sind damit überfordert.

Auch die mittlerweile im Handel erhältlichen Wechseljahrestests bieten nur eine erste Orientierung und ersetzen keine ärztliche Diagnostik. Diese Urintests messen den FSH-Wert (Follikelstimulierendes Hormon), der in den Wechseljahren ansteigt, weil die Eierstöcke weniger aktiv sind. Doch FSH ist kein stabiler Marker – in der Perimenopause kann der Spiegel an einem Tag erhöht und wenige Tage später wieder normal sein. Nahrungsaufnahme, Tageszeit, Medikamente oder die Nierenfunktion können das Ergebnis verfälschen.

Zudem kann der Test nicht klar zwischen Perimenopause, Menopause oder anderen hormonellen Störungen unterscheiden. Ein positives Ergebnis bedeutet also nicht automatisch, dass die Menopause eingetreten ist. Erst wenn die Menstruation zwölf Monate lang ausbleibt, gilt der Menopause-Beginn als gesichert.

Ein Heimtest kann durchaus Bewusstsein schaffen und Frauen mit typischen Symptomen einen ersten Hinweis geben. Für eine verlässliche Einordnung sind jedoch Laboruntersuchungen aus Blut-oder Speichelproben (FSH, LH, Estradiol) in Kombination mit einer klinischen Beurteilung durch den Arzt oder einer Wechseljahreberaterin sinnvoller.

Wichtig ist deshalb: Die Frage lässt sich nur im Gesamtkontext klären. Was sagen deine Hormonwerte wie Progesteron, Östradiol, FSH, DHEA und Cortisol? Und welche Symptome hast du und wie haben sie sich in den letzten Monaten verändert?

Denn Stress haben wir von Natur aus täglich – nur die Toleranzgrenze sinkt in den Wechseljahren spürbar.

 

Die Symptome: Viel mehr als nur Hitzewallungen

Wusstest du, dass mittlerweile weit über 100 Symptome mit den Wechseljahren in Verbindung gebracht werden? Das liegt daran, dass im ganzen Körper Östrogenrezeptoren nachgewiesen wurden – in Gehirn, Herz, Knochen, Haut, Darm und Gebärmutter.

Zu den häufigsten Beschwerden gehören Schlafstörungen und nächtliches Schwitzen, Gewichtszunahme am Bauch, Stimmungsschwankungen und Reizbarkeit sowie Hitzewallungen. Viele Frauen leiden unter Konzentrationsschwierigkeiten und „Brain Fog", fühlen sich energielos, haben Gelenkschmerzen, verminderte Libido, Wassereinlagerungen und unregelmäßige Zyklen.

Wichtig: Speziell in der Prämenopause und bis zur Mitte der Perimenopause dominiert ein Progesteronmangel. Dieser führt zu vielen der genannten Symptome – oft noch bevor das Östrogen sinkt. Viele Frauen fühlen sich unverstanden, weil ihre Periode ja „noch ganz normal" ist. Aber die hormonelle Achterbahnfahrt hat längst begonnen.

 

Warum die Symptome bei jeder Frau anders sind

Vielleicht fragst du dich: „Meine Freundin hatte nur leichte Hitzewallungen, aber ich fühle mich komplett neben der Spur. Warum?"

Die Antwort liegt in deiner individuellen Ausgangslage. Viele Frauen bringen bereits einen Rucksack an hormonellen und nährstoffbedingten Ungleichgewichten mit in die Wechseljahre – das potenziert die Symptome. Chronischer Stress, Nährstoffmängel, Schilddrüsenprobleme, eine gestörte Darmgesundheit und auch Medikamente oder die genetische Veranlagung beeinflussen, wie stark oder mild du die Wechseljahre erlebst.

Je besser du für dich sorgst, desto sanfter kannst du durch die Wechseljahre gleiten.


Fazit:

Ob du schon in den Wechseljahren bist, lässt sich also pauschal nicht beantworten. Aber die genannten Symptome zusammen mit den beobachteten Veränderungen sowie einem aktuellen Hormonstatus können einen guten Anhaltspunkt geben.


Was kannst du jetzt tun?

Wenn du dich in vielen der beschriebenen Symptome wiedererkennst, ist der erste Schritt: Nimm dich ernst.


Hole dir individuelle Unterstützung

Jede Frau ist anders – deshalb ist eine individuelle Beratung so wertvoll. Eine spezialisierte Wechseljahresberaterin kann gemeinsam mit dir und deinem Arzt oder Heilpraktiker:in ein vollständiges Hormonprofil erstellen, deine Symptome einordnen und einen maßgeschneiderten Plan zur Symptomlinderung entwickeln. Sie hilft dir herauszufinden, welche Nährstoffe dir fehlen, wie du deine Ernährung optimieren kannst und welche Lebensstilanpassungen für dich persönlich sinnvoll sind.

Denn eines ist klar: Wechseljahre sind keine Einheitslösung. Was bei deiner Freundin funktioniert, muss nicht zwingend auch für dich passen.

 

FEVANA Meno: Alles, was dein Körper jetzt braucht

Gerade weil der Zeitpunkt nicht genau bestimmbar ist, wann die Wechseljahre beginnen, ist ab 40 genau der richtige Moment, dich optimal mit Nährstoffen zu unterstützen – damit die Symptome gar nicht erst so gravierend werden.


Die wichtigsten Nährstoffe für die Wechseljahre – alles in einem

In den Wechseljahren braucht dein Körper bestimmte Nährstoffe, um hormonelle Schwankungen auszugleichen und Beschwerden zu lindern.

Eine gesunde Darmflora durch Prä- und Probiotika ist entscheidend für die Verstoffwechslung der Hormone. B-Vitamine unterstützen Energiestoffwechsel und Nervensystem und helfen gegen Müdigkeit. Vitamin D mit K2 ist wichtig für die Knochengesundheit, die mit sinkendem Östrogenspiegel gefährdet ist. Vitamin E schützt die Zellen und kann Hitzewallungen lindern.

Antioxidantien neutralisieren freie Radikale, die durch hormonelle Schwankungen vermehrt entstehen. Omega-3-Fettsäuren wirken entzündungshemmend und können Stimmungsschwankungen sowie „Brain Fog" reduzieren. Zink und Selen sind essentiell für Hormonproduktion und Schilddrüsenfunktion.

Das sind viele einzelne Supplements. Genau deshalb macht FEVANA Meno Sinn: Du bekommst alles in einem Produkt – in hoher studiengeprüfter Qualität und optimal aufeinander abgestimmt. Dazu kommen pflanzliche Nährstoffquellen aus Obst und Gemüse, funktionelle Wirkstoffe wie Coenzym Q10, Myo-Inositol und L-Tryptophan sowie Adaptogene wie Mariendistel, Traubenkern und Ginseng.

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Übrigens: Mit dem Code "Wendezeit" bekommst du 10€ Rabatt auf deine erste Bestelllung.


Über die Autorin

Solveig Major

Solveig (Solli) ist zertifizierte Wechseljahres- und Ernährungsberaterin und verbindet wissenschaftlich fundiertes Wissen mit praktischen Impulsen für den Alltag. Aus eigener Erfahrung unterstützt sie Frauen dabei, ihren Körper in den Wechseljahren zu verstehen und ganzheitlich zu stärken – verständlich, empathisch und kompetent.

Hier erfährst du mehr über sie.