Diese Seite unterstützt deinen Browser nur begrenzt. Wir empfehlen dir, zu Edge, Chrome, Safari oder Firefox zu wechseln.

30 Tage Geld-zurück-Garantie

Kostenloser Versand

30 Tage Geld-zurück-Garantie

Warenkorb 0

Herzlichen Glückwunsch! Deine Bestellung ist für den kostenlosen Versand qualifiziert. Du bist noch 20€ von kostenlosem Versand entfernt.
Keine weiteren Produkte zum Kauf verfügbar

Produkte
Zwischensumme Kostenlos
Versand, Mehrwertsteuer und Rabattcodes werden an der Kasse berechnet
  • Apple Pay
  • Google Pay
  • Maestro
  • Mastercard
  • PayPal
  • Visa

Eisenmangel: Warum 14% der Männer, aber 58% der Frauen betroffen sind - und welche Folgen das für deinen Körper hat

Eisenmangel: Warum 14% der Männer, aber 58% der Frauen betroffen sind - und welche Folgen das für deinen Körper hat

Wusstest du, dass Frauen einen höheren Eisenbedarf haben als Männer? 


Doch alles der Reihe nach. Da Eisen an vielen Prozessen in deinem Körper beteiligt ist, zählt es zu den lebensnotwendigen Spurenelementen. Das Problem jedoch ist, dass dein Körper Eisen nicht selbst herstellen kann und somit auf die externe Zufuhr angewiesen ist. Doch mehr dazu später. 


Eisen und seine Aufgaben

Wie du wahrscheinlich bereits weißt, ist Eisen ein wichtiger Bestandteil deines Blutes. Daher kommt auch der metallische Geschmack bei, beispielsweise Zahnfleischbluten. Doch was bewirkt Eisen im Blut? Als Teil des roten Blutfarbstoffs Hämoglobins ermöglicht Eisen, dass der eingeatmete Sauerstoff an Hämoglobin gebunden und somit im gesamten Körper verteilt werden kann. Somit ist Eisen an dem Sauerstofftransport und deinem Energiehaushalt maßgeblich beteiligt. Des Weiteren wird Eisen für die Blutbildung, verschiedene Stoffwechselprozesse und Enzyme benötigt. Spannenderweise brauchen Kinder Eisen für die Gehirnentwicklung und Jugendliche für die Wachstumsphase.


Das ist alles schön und gut, doch warum brauchen Frauen mehr Eisen als Männer? 


Eisen ist Frauensache 

Wichtig zu wissen ist, dass der Eisenbedarf abhängig von den Lebensphasen ist. So benötigt eine Frau zwischen 10 und 65 Jahre 11 bzw. 16mg Eisen pro Tag. In Schwangerschaft hingegen ist der Eisenbedarf mit 27mg pro Tag um einiges höher. Sobald die Menopause einsetzt, sinkt der Bedarf etwas ab. Und trotzdem liegt er weiterhin über dem Eisenbedarf von Männern, welcher 14mg pro Tag beträgt. Doch woran liegt das? 


Ganz einfach gesagt, liegt es daran, dass dein Körper neues Leben kreieren kann und somit jeden Monat einen Zyklus durchläuft. Starke Menstruationsblutung, Schwangerschaften und die Stillzeit sind Ereignisse, die viel von deinem Körper verlangen und zu einem hohen Eisenbedarf führen. 


Wie bereits gesagt, kann dein Körper Eisen nicht selbst herstellen, daher musst du es über die Nahrung aufnehmen. Jedoch kann intensiver Sport, Diäten und eine vegetarische und vegane Ernährung dazu führen, dass dein Bedarf nicht ausreichend gedeckt werden kann. 


Wachstum, Menstruation und Schwangerschaf

Ist dir bewusst, dass du im Leben ca. 500 Mal menstruierst? Auf den ersten Blick eine erschreckend hohe Zahl, oder? Bei jeder Regelblutung verlierst du ungefähr 60ml Blut und somit auch 25mg Eisen. Bei einer stärkeren oder längeren Monatsblutung verlierst du natürlich mehr Blut und dementsprechend mehr Eisen. 


Um deinen Körper gut zu unterstützen, muss dieser Verlust ausgeglichen werden. Doch das beginnt nicht erst im späteren Alter, sondern auch schon in der Jugend. Denn gerade dann braucht der Körper Eisen für das Wachstum und wenn er dieses wichtige Spurenelement durch die Menstruation verliert, kann sich das auf das Wachstum auswirken. 


Vielleicht fragst du dich gerade, warum schwangere Frauen mehr Eisen benötigen. Ganz einfach. Das Eisen wird für die Blutbildung und für das Wachstum der Plazenta, der Gebärmutter und des Fötusses benötigt. Prinzipiell verdoppelt sich während einer Schwangerschaft das Blutvolumen - mehr Blut bedeutet mehr Hämoglobin und mehr Eisen. 


 

Wie du siehst, ist Eisen, besonders für dich als Frau, in jeder Lebensphase wichtig, auch wenn darüber nicht so oft gesprochen wird. Bekannter hingegen ist, dass etwa 30% der Weltbevölkerung unter Eisenmangel leiden. 


Eisenmangel 

Die Ursachen von Eisenmangel wurden bereits angesprochen, aber hier nochmal ein kurzer Überblick für dich: 

  • Menstruationsblutung
  • Schwangerschaft 
  • Stillzeit 
  • Wachstumsphasen 
  • intensiver oder Leistungssport 
  • vegane/vegetarische/unausgewogene Ernährung 
  • Hohes Alter 


Wusstest du, dass dieser Mangelzustand eines der häufigsten Gesundheitsprobleme in Deutschland ist? Die Nationale Verzehrsstudie II hat herausgefunden, dass insgesamt 14% der Männer und 58% der Frauen die empfohlene Eisenzufuhr nicht erreichen. Doch, was hat das für Auswirkungen auf deinen Körper? 


Symptome 

Das größte Problem ist, dass bei einem Eisenmangel deine Zellen und Organe nicht genügend Sauerstoff erhalten. Folglich fehlt es dir an Energie und du fühlst dich ständig müde und ausgelaugt. Auch deine Haut ist von einem Mangel betroffen und wird blass und trocken. Bei einem längeren Eisenmangel können deine Nägel brüchig werden, auch Konzentrationsstörungen und depressive Verstimmungen zählen zu den Symptomen. 


Weitere Symptome sind: 
  • Schlafstörungen 
  • Angstgefühle 
  • Kopfschmerzen 
  • Infektanfälligkeit 
  • Restless-Legs-Syndrom 
  • Menstruationsbeschwerden 
  • Haarausfall 
  • Eingerissenen Mundwinkel 

 

Kommen dir diese Symptome bekannt vor? 

Das hört sich alles ziemlich beunruhigend an, doch keine Sorgen, du hast es in der Hand! 


Augen auf beim Einkaufen! 

Wie du bereits weißt, musst du Eisen über die Nahrung aufnehmen. Doch welche Lebensmittel eignen sich dafür eigentlich? 


Erst einmal sind tierische Nahrungsmittel die besten Eisenquellen, da der Körper das enthaltene Eisen am besten verwerten kann. Rohes Muskelfleisch oder die Leber zählen hier zu den besonders guten Eisenlieferanten. Natürlich gibt es auch pflanzliche Eisenquellen, dazu zählen Hülsenfrüchte wie Sojabohnen und Linsen. Auch Nüsse und Samen, wie beispielsweise Pistazien oder Sonnenblumenkerne oder Kräuter, liefern dir Eisen. Natürlich gibt es auch einige Gemüsesorten, wie Spinat und Vollkornprodukte, die als Eisenquelle dienen können. Bestimmt überrascht es dich nicht, dass Fertiggerichte oft Substanzen enthalten, die sich negativ auf die Eisenaufnahme auswirken. Deshalb versuche möglichst frische Lebensmittel oder unverarbeitete Tiefkühlware zu kaufen und frisch zu kochen. 

 

Doch Achtung, einige beliebte Getränke hemmen die Eisenaufnahme erheblich. Daher solltest du, so schwer das auch sein mag, auf Kaffee, Milch, Tee, Kakao, Cola und Rotwein bei deinen Mahlzeiten möglichst verzichten. Da Vitamin C hingegen die Eisenaufnahmen aus der Nahrung steigert, ist es empfehlenswert, Fruchtsäfte zu deinen Mahlzeiten zu trinken. Übrigens kann dein Körper Eisen ohne Kupfer nicht ausreichend verwerten. Neben der Eisenaufnahme beeinflusst Kupfer auch die Freisetzung von Eisen aus Speicherproteinen, wenn ein Eisenmangel droht. Ganz wichtig, Kupfer baut das Spurenelement in Hämoglobin ein und ermöglicht so den Sauerstofftransport. Kupfer findet sich in Innereien, Schalentiere, Kakao, Nüsse, Hülsenfrüchte und Buchweizen. 


Eisen ist nicht gleich Eisen! 

Wusstest du, dass es zwei Formen von Eisen gibt? Häm-Eisen und Nicht-Hämeisen. Die erste Form bezieht sich auf das Eisen aus tierischen Produkten, welches gut vom Körper aufgenommen werden kann. Nicht-Hämeisen ist sowohl in tierischen als auch pflanzlichen Produkten enthalten. Spannenderweise sind ca. 90% des aus der Nahrung aufgenommenen Eisens Nicht-Hämeisen.  Übrigens ist Eisenbisglycinat am verträglichsten, denn das Eisen ist an die Aminosäure Glycin gebunden und kann daher leichter vom Körper verwertet werden. 


FEVANA dein Eisenlieferant 

Wie du siehst, steckt viel mehr hinter dem Spurenelement Eisen als ursprünglich gedacht. Und genau deswegen ist es ein wichtiger Teil von FEVANA Zyklus. Um dem bereits angesprochenen Eisenverlust während der Menstruation entgegenzuwirken, ist Eisen im 1. Pulver hoch dosiert. Damit dein Körper das Eisen optimal aufnehmen und verwerten kann, verwenden wir Eisenbisglycinat in Kombination mit Vitamin C und Kupfer. Somit musst du dir keine Gedanken um deine Eisenaufnahmen machen.


 Mehr zu FEVANA Zyklus erfährst du hier. 



Quellenangaben 




Über die Autorin

Milena Heinke

Da mir meine Gesundheit wichtig ist, beschäftige ich mich regelmäßig mit gesundheitlichen Themen und verfasse gerne Texte, um meine wissenschaftliche Recherche leicht verständlich wiederzugeben.