Diese Seite unterstützt deinen Browser nur begrenzt. Wir empfehlen dir, zu Edge, Chrome, Safari oder Firefox zu wechseln.

30 Tage Geld-zurück-Garantie

Kostenloser Versand

30 Tage Geld-zurück-Garantie

Warenkorb 0

Herzlichen Glückwunsch! Deine Bestellung ist für den kostenlosen Versand qualifiziert. Du bist noch 20€ von kostenlosem Versand entfernt.
Keine weiteren Produkte zum Kauf verfügbar

Produkte
Zwischensumme Kostenlos
Versand, Mehrwertsteuer und Rabattcodes werden an der Kasse berechnet
  • Apple Pay
  • Google Pay
  • Maestro
  • Mastercard
  • PayPal
  • Visa

Wie Lysin Viren zerstört.

Wie Lysin Viren zerstört.

Die Erkältungszeit steht wieder vor der Tür und einmal mehr steht vor der Herausforderung, wie man sich vor Viren und Bakterien am besten schützt. Heute wollen wir speziell auf Viren eingehen, mit denen wir uns ja spätestens seit Corona besser auskennen, als uns lieb ist.

 

Zum Einstieg erstmal die Frage: Was ist der Unterschied zwischen Viren und Bakterien?

Bakterien sind eigenständige Lebewesen, während Viren als Parasiten fungieren und eine Wirtszelle benötigen. Diese grundlegende Differenz beeinflusst ihre Struktur, Reproduktion und Auswirkungen auf den Menschen. Es gibt also auch gute Bakterien, in unserem Darm oder auf der Haut beispielsweise, während Viren nie Gutes versprechen.

 

Aufbau 

Im Vergleich zu Bakterien sind Viren sehr klein und bestehen aus DNA oder RNA sowie einer Proteinhülle. Manche Viren haben ebenfalls eine Lipidhülle. Prinzipiell haben Viren keine Zellstrukturen und keine eigenen Zellorganellen. Die deutlich größeren Bakterien hingegen bestehen aus einer vollständigen Zelle, mit Zellmembran, Zellwand, Ribosomen und DNA. 

 

Lebensweise und Fortpflanzung 

Da Viren keine eigenständigen Lebewesen sind, können sie sich auch nicht selbstständig vermehren. Dafür benötigen sie Wirtszellen, deren Mechanismen übernommen werden, um neue Viren zu produzieren. Dafür injiziert der Virus seine DNA oder RNA in die Wirtszelle und verändert so das genetische Gut. Bakterien können sich jedoch durch Zellteilung selbstständig vermehren, sie haben auch einen eigenen Stoffwechsel. 

 

Behandlung 

Wie du vielleicht schon selbst erlebt hast, sind Antibiotika bei einer bakteriellen Infektion sehr wirksam. Das liegt daran, dass es die Zellwand oder den Zellstoffwechsel der Bakterien angreift. Das Problem dabei ist jedoch, dass Bakterien eine Resistenz gegenüber Antibiotika entwickeln können. Bei Viren bringen Antibiotika jedoch nichts, da sie keine Zellstruktur haben. Natürlich gibt es Impfstoffe oder Medikamente, die zur Behandlung eingesetzt werden können. Das beste Mittel gegen Viren ist tatsächlich dein Immunsystem. Was du tun kannst, um es zu boosten, kommt später.

 

Typische Krankheiten 

Vielleicht fragst du dich gerade, welche Krankheiten von Bakterien oder Viren ausgelöst werden. Hier eine kleine Übersicht: 

Viren: 

  • Grippe 
  • Erkältung 
  • COVID-19
  • Masern 
  • HIV
  • Herpes 

Bakterien: 

  • Lungenentzündung
  • Borreliose
  • Tuberkulose 
  • Keuchhusten 
  • Salmonelleninfektion 


Positive Effekte 

Auch wenn hier hauptsächlich die negativen Auswirkungen betrachtet worden sind, gibt es auch positive Auswirkungen. Viren werden beispielsweise in der Medizin, in der Gentherapie, genutzt. Wusstest du, dass dein Darm auf Bakterien angewiesen ist? Es gibt viele Bakterien, die dir nutzen, wie die Darmbakterien oder Milchsäurebakterien, die für die Herstellung von Joghurt benötigt werden. 

 

Doch nun zurück zu den Viren, wie werden sie eigentlich übertragen? 

 

Übertragung und Überlebensdauer von Viren

Grundlegend hängt die Übertragung von der Virusart ab, daher gibt es verschiedene Übertragungswege: 

  • Tröpfchenübertragung (häufigster Weg)
  • Aerosolübertragung 
  • Schmier- oder Kontaktinfektion 
  • Fäkal-orale Übertragung (durch verunreinigte Lebensmittel oder Wasser)
  • Blut- und Körperflüssigkeiten 
  • Tierische Überträger 
  • Vertikale Übertragung (von der Mutter auf das Kind) 

Die Lebensdauer von Viren auf Oberflächen variiert erheblich und hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter Temperatur, Feuchtigkeit und Art der Oberfläche. Einige Viren können Stunden, andere sogar Tage auf verschiedenen Oberflächen überleben. Generell mögen es Viren eher kalt und feucht. Um sich in Innenräumen zu schützen, ist das klassische Lüften immer noch am effektivsten. Außerdem gilt es, die Schleimhäute zu schützen. Ein Grippevirus auf deiner Hand oder sogar auf deinem Essen ist weniger gefährlich als ein Grippevirus, der sich beispielsweise auf deine Augenschleimhaut setzt. Deshalb nicht in die Augen und Nase fassen, lüften, um nach Möglichkeit auch keine Viren aus der Luft einzuatmen und dann bist du schonmal gut aufgestellt.

 

Die Wirkweise von Lysin

Um deinen Körper auch optimal vorzubereiten, falls sich doch mal Viren in dir breitmachen wollen, gibt es eine Aminosäure, die dein Helfer Nummer 1 ist: Lysin.

Doch was ist Lysin eigentlich? Lysin ist eine essentielle Aminosäure, die von deinem Körper nicht produziert werden kann. Deshalb musst du sie über die Nahrung aufnehmen. Prinzipiell sorgt Lysin für ein gesundes Wachstum und ganz wichtig für eine funktionierende Immunabwehr. Des Weiteren ist die Aminosäure auch an dem Kollagenaufbau beteiligt. Ein Grund mehr, auf die ausreichende Zufuhr zu achten. Nun, aber zum Thema Immunabwehr…

Lysin kann in die Viruszellen eindringen und die Aufnahme einer anderen Aminosäure, Arginin, verhindern. Da diese aber für Viren essentiell ist, kann Lysin dadurch die Reproduktion der Viren verhindern. Gleichzeitig fördert Lysin die Produktion von Antikörpern, um die Viren nicht an der Reproduktion zu hindern, sondern aktiv zu zerstören.

 

Lysin auch gegen Herpes

Herpesviren haben genau wie Grippeviren eine große Schwachstelle gegenüber Lysin. Die regelmäßige Einnahme kann Ausbrüche verhindern oder diese zumindest schwächen. Auch wenn du noch nie Herpes bei dir festgestellt hast, kann es trotzdem sein, dass du den Herpesvirus in dir trägst, da dies bei etwa 70% der Menschen der Fall ist. Lysin kann sich also in jedem Fall lohnen.

 

Vielleicht fragst du dich gerade, in welchen Lebensmitteln Lysin enthalten ist. Daher kommt jetzt ein kleiner Überblick: 

  • Vollmilch 
  • Lachs
  • Hühnerei
  • Thunfisch 
  • Hähnchenbrust 
  • Schweinefilet 
  • Sojabohnen 
  • Haferflocken 
  • Walnüsse
  • Reis 
  • getrocknete Erbsen


Was genau bedeutet das nun für dich? 

Halte folgende Tipps ein, um eine Infektion und Verbreitung der Viren zu vermeiden: 

  1. Wasche dir regelmäßig die Hände mit Seife. 
  2. Lüfte regelmäßig dein Zuhause oder das Büro. 
  3. Fasse dir nicht ins Gesicht und schütze so deine Schleimhäute.
  4. Wenn du wirklich mal krank bist, gönn deinem Körper Ruhe und bleibe auch mal zu Hause. So schützt du nicht nur dich, sondern auch deine Mitmenschen. 
  5. Booste dein Immunsystem mit Mikronährstoffen und Lysin. 

 

Wenn du diese Tipps in deinem Alltag berücksichtigst, bist du bestens für einen Winter ohne Viren gewappnet. 

 


Quellenangaben 

 


Über die Autorin

Milena Heinke

Da mir meine Gesundheit wichtig ist, beschäftige ich mich regelmäßig mit gesundheitlichen Themen und verfasse gerne Texte, um meine wissenschaftliche Recherche leicht verständlich wiederzugeben.