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Hormondysbalance: Ursachen, Symptome und Wege zur Wiederherstellung deiner hormonellen Balance

Hormondysbalance: Ursachen, Symptome und Wege zur Wiederherstellung deiner hormonellen Balance

Sind deine Hormone im Einklang oder bist du noch hormongesteuert? 

Auch wenn diese Frage auf den ersten Blick etwas provokativ erscheinen mag, steckt da eine tiefere Bedeutung dahinter. Wie bereits im vorherigen Blogbeitrag erklärt, sind Hormone wichtig für viele Abläufe im Körper, wie beispielsweise deinen Zyklus. Im Idealfall hast du einen regelmäßigen und schmerzfreien Zyklus. Doch wie du wahrscheinlich weißt, haben das nur die wenigsten Frauen. Und woran liegt das? Dein Körper durchläuft täglich und monatlich zahlreiche (und ganz natürliche) hormonelle Schwankungen. PMS, PCOS, Akne und Stimmungsschwankungen können Folgen dieser Schwankungen sein, sind meist aber ein Hinweis auf eine hormonelle Dysbalance.

Wenn solche Dysbalancen auftreten, ist es wichtig sich anzuschauen, welche Ursachen es für dieses Ungleichgewicht gibt und was du aktiv verändern kannst.


Ursachen von Hormonstörungen 

Prinzipiell gibt es vier große externe Auslöser für eine Hormonstörung: 

  • Vitamin-D-Mangel 
  • Substanzen mit hormonellen Wirkungen 
  • Stress und Aufputschmittel 
  • Medikamente und Strahlenbelastung

Vielleicht fragst du dich, was ein Vitamin-D-Mangel mit deinem Zyklus zu tun hat und welche Schadstoffe deine Hormonbalance stören. Alles berechtigte Fragen, die gleich beantwortet werden. 


Vitamin-D-Mangel 

Bestimmt sagt dir Vitamin D etwas, immerhin ist es ein sehr wichtiges Vitamin, welches dein Körper mithilfe der Sonne selbst herstellen kann. Oft ist nicht bekannt, dass Vitamin D tatsächlich ein wahrer Allrounder ist und für viele Körperfunktionen essentiell ist. Dein Nervensystem, deine Verdauung, deine Knochen und Zähne, dein Immunsystem, dein Herz und Kreislauf sowie deine Hormonproduktion sind auf Vitamin D angewiesen. 

Wusstest du, dass Vitamin D an der Funktion der Nebenschilddrüse und somit am Calciumspiegel beteiligt ist? Auch deine Schilddrüse braucht Vitamin D. Ist zu wenig vorhanden, kann es zu einer Schilddrüsenunterfunktion kommen, was dazu führen kann, dass du müde und lustlos bist. Interessanterweise hat eine Studie gezeigt, dass Frauen mit einem niedrigen Vitamin-D-Spiegel fünfmal häufiger unter Zyklusstörungen leiden. Fisch, Eier und Pilze sind gute Vitamin-D-Quellen, auch wenn gerade im Winter Supplements helfen können, täglich den ganzen Bedarf zu decken.

 

Hormonelle Schadstoffe 

In einem unserer Blogbeiträge ist dieses Thema bereits detailliert beschrieben worden. Daher gibt es hier nochmal eine kurze Zusammenfassung. Prinzipiell handelt es sich bei hormonellen Schadstoffen um synthetische Chemikalien, die in dein Hormonsystem eingreifen und den gesamten Stoffwechsel beeinflussen können. Diese Schadstoffe können u.a. (Sexual-)Hormone imitieren oder blockieren, was zum Beispiel eine Verweiblichung oder Vermännlichung zur Folge haben kann. Besonders für Kinder sind diese Schadstoffe gefährlich, da sie die geistige und körperliche Entwicklung stören können. 

Trotz dieser negativen Effekte finden sich hormonelle Schadstoffe in vielen Alltagsgegenständen wieder, wie zum Beispiel in Plastiktüten, Kosmetik, Lebensmittelverpackungen und beschichteten Pfannen. BPA, Phytoöstrogen und Phthalate sind wahrscheinlich am bekanntesten, jedoch gibt es noch einige mehr.  

Gelangen hormonelle Schadstoffe regelmäßig in deinen Körper, bringen sie deine Balance aus dem Gleichgewicht, was langfristig gesehen schwere gesundheitliche Folgen haben kann. 


Stress und Aufputschmittel 

Wahrscheinlich wundert es dich nicht, dass Stress deine Hormonbalance negativ beeinflusst. Doch woran liegt das eigentlich? Stehst du dauerhaft unter Anspannung, geht dein Körper in den Flucht- und Reservemodus über und aktiviert den Sympathikus. Auch die Hormone Cortisol und Adrenalin verursachen diese Umstellung. Prinzipiell bedeutet das für dich, dass all deine Energie in die wichtigsten Körperfunktionen investiert wird und andere Vorgänge, wie beispielsweise die Verdauung, in den Hintergrund rücken. Das kann auch dazu führen, dass andere Hormone wie Progesteron nicht mehr ausgeschüttet werden. Wusstest du, dass sich dauerhafter Stress auch auf die Fruchtbarkeit auswirken kann? Durch die ausgeschütteten Stresshormone kann es dazu kommen, dass sich dein Eisprung verschiebt oder komplett ausbleibt.

 

Was verstehst du eigentlich unter Aufputschmittel? Vielleicht denkst du da als Erstes an Energy-Drinks wie Red Bull. Doch auch wenn es dir nicht gefällt, zählt dein morgendlicher Kaffee auch dazu. Prinzipiell sind alle koffeinhaltigen Getränke Aufputschmittel, da sie Nebenniere anregen, vermehrt Stresshormone auszuschütten, um somit bessere Leistungen zu erbringen. Das wiederum hat zur Folge, dass andere Funktionen heruntergefahren werden und sich dein Hormonhaushalt verschieben kann. Übrigens können sich auch chronischer Schlafmangel und Zigaretten negativ auf deine Hormongesundheit auswirken. 

 

Medikamente 

Medikamente und vor allem Hormonpräparate können sich auf deine Hormonbalance auswirken. Paradoxerweise werden oft für die Behandlung von hormonellen Dysbalancen synthetische Hormonpräparate verwendet. Da sie sich jedoch von körpereigenen Hormonen unterscheiden, können sie teilweise auch das Gegenteil bewirken.

Ein gutes Beispiel ist die Antibabypille. Sie hilft dir zunächst bei einem unregelmäßigen Zyklus, PMS und unreiner Haut. Langfristig gesehen stört sie aber das natürliche Gleichgewicht und deine eigene Hormonproduktion. Es geht sogar so weit, dass die Pille deine eigene Hormonproduktion komplett unterbrechen kann. Das wird beispielsweise dann deutlich, wenn du die Pille absetzt und dein Körper mehrere Monate braucht, um wieder einen normalen Zyklus zu haben.

Weißt du, welche Medikamente noch Auswirkungen auf deinen Hormonhaushalt haben? Nein? Kein Problem, hier kommt die Auflösung: Cortisol, Antibiotika, Insulin, Psychopharmaka, Blutdruckmittel, Cholesterinsenker und Magenpräparate. 

 

Strahlenbelastung 

Vielleicht denkst du dir gerade, was das sein soll und was das mit deiner Hormongesundheit zu tun hat. Die Antwort: Ziemlich viel! Handys, Sendemasten, drahtlose Technologien (WLAN & Bluetooth), elektrische Geräte, alles Dinge, die dich tagtäglich umgeben und elektrische und magnetische Felder erzeugen. Da die Welt nun mal sehr digitalisiert ist, ist dadurch ein dichter Nebel von elektromagnetischen Wellen entstanden, deren Strahlungen dich und deine Gesundheit beeinflussen können. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass diese Strahlungen die größte gesundheitliche Bedrohung darstellen. Doch warum?

 

Das liegt daran, dass deine Zellen mittels elektromagnetischer Signale und biochemischer Reaktionen miteinander kommunizieren. Der ständige Elektrosmog wiederum stört die Kommunikation der Zellen und kann diese sogar komplett unterbrechen. Das wiederum führt zu einem chaotischen Stoffwechsel, der später in einer Krankheit enden kann. 

Wusstest du, dass die Zirbeldrüse Melatonin herstellt und dieses dich vor Krankheiten schützt? Die Zirbeldrüse reagiert auf Signale vom Sehnerv, daher steigt der Melatoninspiegel in der Dunkelheit an. Damit du nachts gut schlafen kannst, schüttet die Zirbeldrüse eine erhöhte Menge an Melatonin aus. Hast du dein Handy während des Schlafens eingeschaltet, können die Frequenzen die Melatoninausschüttung und deinen Schlaf erheblich stören. Das ist natürlich ungünstig, da Melatonin und ein gesunder Schlaf für deine gesamte Gesundheit wichtig ist.

Doch es gibt noch mehr. Der Psychologe Dr. Charles Graham hat festgestellt, dass die Magnetfelder auch Testosteron und Östrogen beeinflussen. In einem Labor hat er Frauen nachts starken elektronischer Strahlung ausgesetzt und festgestellt, dass die Östrogenproduktion deutlich angestiegen ist. Dieser Anstieg ist dafür bekannt, das Brustkrebsrisiko ansteigen zu lassen. Bei Männern hingegen hat er herausgefunden, dass die Testosteronmenge gesunken ist. Auch das gilt als Risikofaktor für Prostata- und Hodenkrebs. 

Wie du siehst, sind diese Strahlungen nicht zu unterschätzen. 

 

Das kannst du tun 

Altes raus und neues rein

Ja, du hast richtig gelesen. Nimm dir einmal Zeit, deinen Haushalt mal so richtig auf den Kopf zu stellen. Ersetze schadstoffbelastetes Plastik durch BPA-freie Alternativen wie beispielsweise Glas oder Holz. Deine Essensbox muss nicht aus Plastik sein, es gibt mittlerweile richtig tolle Alternativen aus Glas oder Edelmetallen. Kaufst du immer noch Essen aus Dosen? Schaue mal nach, ob du diese Lebensmittel auch aus dem Glas bekommst oder ob du sie selbst herstellen kannst. 

 

Meal prep 

Auch wenn es sehr verlockend ist, sich eine Fertigpizza in den Ofen zu schieben, dankt es dir deine Hormonbalance nicht. Hast du schonmal geschaut, was sich alles in fertigen und hoch verarbeiteten Lebensmitteln befindet? Manchmal braucht es schon ein Lexikon, um die ganzen Zusatzstoffe zu entschlüsseln. Je mehr davon drin ist, desto unnatürlicher und ungesünder ist es für deinen Körper. Gehe bewusst durch den Supermarkt und achte mal auf die Inhaltsstoffe. Im Alltag ist es nicht immer einfach, frisch zu kochen. Daher der Tipp: Meal prep. Koche einfach etwas mehr, friere es ein und schon hast du dein Mittagessen für übermorgen. 

 

Zwei Fliegen mit einer Klappe 

Nimm dir regelmäßig Zeit, draußen in der Natur zu sein, dich zu erden, durchzuatmen und besonders im Sommer Vitamin-D zu tanken. Ein Spaziergang durch den Wald oder ein Buch im Liegestuhl lesen ist nicht nur entspannend, sondern erlaubt es dir, in der Sonne zu sein. Deine Stimmung verbessert sich und dein Körper nutzt das Sonnenlicht, um Vitamin D herzustellen. Einfach perfekt. Auch eine kleine Mediation in der Natur kann nicht schaden und erlaubt es dir, durchzuatmen.

 

Analog statt digital 

Auch wenn die Digitalisierung sehr viele Vorteile mit sich bringt, ist es wichtig, sich der gesundheitlichen Folgen bewusst zu sein. Natürlich kannst du dem Elektrosmog nur schwer entgehen, aber du kannst aktiv etwas tun, um ihn für dich zu verringern. Zum Beispiel könntest du nachts dein Handy ausschalten, immerhin musst du da eigentlich nicht erreichbar sein. Kauf dir lieber einen altmodischen Wecker und tu so etwas für deine Gesundheit. Auch dein WLAN könntest du nachts ausschalten und eine weitere Strahlenquelle eliminieren. 

So praktisch Bluetooth auch sein mag, versuche nicht allzu oft drahtlose Kopfhörer zu verwenden, da sich das auch auf deine Gehirnaktivitäten auswirken kann. Dann doch lieber Kopfhörer mit Kabel verwenden, dann verlierst du sie auch nicht so schnell. ;)

Lass dein Handy auch mal daheim. Du musst nicht immer erreichbar sein. Social Media, WhatsApp und Arbeit nehmen oft so viel digitale Zeit in Anspruch, dass die Zeit offline immer weniger wird. Das hat auch zur Folge, dass die Konzentrationsspanne sinkt und eine Art Sucht entsteht, immer nach dem Handy zu greifen - fast schon stressig. Wenn es geht, lege das Handy bewusst in einen anderen Raum und beschäftige dich mit anderen Dingen. Bevor du schlafen gehst, ist es auch ratsam, keine Videos oder Ähnliches zu schauen, denn das Blaulicht kann ebenfalls deinen Melatoninspiegel und somit deinen Schlaf beeinflussen. 

 

Mikronährstoffe statt Koffein 

Wusstest du, dass Ashwagandha einen gesunden Schlaf fördert und dir somit wieder mehr Energie gibt? Die Natur bietet dir viele Wege, etwas gegen dein Ungleichgewicht zu tun und wieder in Balance zu kommen. Sind deine Hormone in Balance, brauchst du eigentlich auch keinen Kaffee mehr, um fit, gesund und produktiv zu sein.

 

Natur statt Medikamente 

Auch wenn es manchmal verlockend ist, Medikamente einzunehmen, um die Genesung zu verkürzen, solltest du nicht immer direkt danach greifen. Die Natur bietet dir viele Hilfsmittel, um deine Gesundheit und Genesung zu fördern. Bei Erkältungen hilft dir zum Beispiel selbstgemachter Holundersaft mit Honig. Und wenn es dir wirklich nicht gut geht, ist es oft auch für deine Hormongesundheit besser, im Bett zu bleiben, als sich mit Ibuprofen durch den Tag zu schleppen.

 

Balance mit FEVANA 

Da es im hektischen und vollen Alltag nicht immer einfach ist, auf die Hormonbalance zu achten, gibt es FEVANA Zyklus. Dieses Produkt kann dir von innen helfen, deine Hormone und deinen Zyklus in Balance zu bringen. Vier Pulver für vier Zyklusphasen - dein Körper bekommt immer genau das, was er in der jeweiligen Phase benötigt. Nachts das Handy ausschalten musst du zwar noch selber, aber am nächsten Tag kümmert sich dein FEVANA Shake um den Rest.

Hier erfährst du mehr.

Quellenangaben

  1. Bahrami A, Avan A, Sadeghnia HR, et al. High dose vitamin D supplementation can improve menstrual problems, dysmenorrhea, and premenstrual syndrome in adolescents. Gynecological Endocrinology. 2018;34(8):659-663. doi:10.1080/09513590.2017.1423466
  2. BUNDpositionen (o. D.): Elektrosmog Gefahren und Risiken elektromagnetischer Felder geringer Stärke und BUND-Mindestanforderungen zur Problemlösung 
  3. Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (o. D.): Achtung Hormongifte!, [online] 
  4. Charles, L. E.; Loomis, D. et al.: „Electromagnetic fields, polychlorinated biphenyls, and prostate cancer mortality in electric utility workers“ in Am J Epidemiology, 15.04.2003, 157(8): S. 683-91
  5. Heinemann, Pia (2023): Warum Kaffee uns wirklich wach macht: Nicht nur Koffein spielt eine Rolle, in: FAZ.NET
  6. Kinuta, Keiko/Hiroyuki Tanaka/Tadashi Moriwake/Kunihiko Aya/Shigeaki Kato/Yoshiki Seino (2000): Vitamin D Is an Important Factor in Estrogen Biosynthesis of Both Female and Male Gonads*, in: Endocrinology, Bd. 141, Nr. 4, S. 1317–1324, [online] doi:10.1210/endo.141.4.7403.
  7. Lynch, C.D./R. Sundaram/J.M. Maisog/A.M. Sweeney/G.M. Buck Louis (2014): Preconception stress increases the risk of infertility: results from a couple-based prospective cohort study—the LIFE study, in: Human Reproduction, Bd. 29, Nr. 5, S. 1067–1075, [online] doi:10.1093/humrep/deu032.
  8. National Institute of Environmental Health Sciences (2024): Cellphone radio frequency radiation studies 
  9. Wilke, Isabel (2018): Biologische und pathologische Wirkungen der Strahlung von 2,45 GHz auf Zellen, Fruchtbarkeit, Gehirn und Verhalten, Umwelt · Medizin · Gesellschaft, journal-article

Über die Autorin

Milena Heinke

Da mir meine Gesundheit wichtig ist, beschäftige ich mich regelmäßig mit gesundheitlichen Themen und verfasse gerne Texte, um meine wissenschaftliche Recherche leicht verständlich wiederzugeben.